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Manuelle - Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                  
Die manuelle Therapie erfordert eine spezielle Diagnostik mit einem individuell auf das Krankheitsbild bezogenen therapeutischen Verfahren sowie genaueste Kenntnisse in der Anatomie und der Biomechanik des Menschen. Bei diesem Verfahren handelt es sich um unterschiedliche Mobilisationstechniken, wie der Traktion, Translatorisches Gleiten und verschiedene Entspannungs- und Dehntechniken (Weichteilbehandlung), zur Verbesserung von Bewegungseinschränkungen, Blockaden und zur Schmerzlinderung.

Sie dient der Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am gesamten Haltungs- und Bewegungsapparat, den Extremitäten, der gesamten Wirbelsäule und der Nerven. Dazu gehören Weichteile - Dehntechniken der Muskulatur, sog. Mobilisationstechniken der Bänder und der Gelenkkapseln, um die normale schmerzfreie Bewegung im jeweiligen Gelenk oder Bewegungssegment wiederherzustellen. Die Muskeln sind über Sehnen an den Gelenken befestigt und lassen somit Bewegungen zu. Die oberflächlichen Muskeln sind für die Bewegung zuständig, die tieferliegenden für die Stabilisation. Dem Bewegungsapparat stehen mehr als 400 Muskeln und mehr als 200 Knochen zur Verfügung. Die Bänder haben im Allgemeinen die Hauptaufgabe der Kraftübertragung vom Muskelzug auf das Gelenk. Traktionen zur Schmerzlinderung, die der Patient nicht selbst durchführen kann, d. h. vom Behandler werden geführte Bewegungen parallel oder auch senkrecht zur Behandlungsebene (Tangentialebene) der Gelenke durchgeführt. Das vor der Behandlung schmerzhaft eingeschränkte Gelenkspiel wird somit wiederhergestellt.

Muskelfunktionsprüfungen und diganostische Tests gehen der Therapie voran:

  • Inspektion
  • Palpation
  • Aktive und passive Bewegungsprüfung
  • Translatorische Gelenktests (Traktion - Kompression), Gelenkspiel - Joint play - Gleittest
  • Neurologische Tests (Prüfung der Kennmuskeln, Reflexe, Sensibilität)
  • Widerstandsteste der Muskulatur (z. B. Muskelverkürzung, Hypotoner-, Hypertoner Muskel)
  • Biomechanische Diagnose

Häufigste Probleme und Verletzungen des Bewegungsapparates sind neben degenerativen und traumatischen Prozessen, auch Fehlbelastungen, die zu Fehlstellungen führen können.

Degenerative Prozesse:

  • Arthrose (Abnutzung des Gelenkknorpels, z. B. Frozen Shoulder, Impingement-Syndrom der Schulter)
  • Osteoporose (Verringerung oder Abbau der knöchernen Substanz (Knochendichte))
  • Rückenschmerzen im Allgemeinen
  • Wirbelgleiten (Instabilität zwischen den Wirbeln)
  • Bandscheibenvorfall (Abnutzung der BS)
  • Wirbelsäulenblockaden und Rippenblockierungen
  • Sehnenansatzprobleme (Tennis- Golferarm, Achillessehnenbeschwerden)

Traumatische Prozesse:

  • Knochenbrüche jeglicher Art
  • Muskelzerrungen - Muskelfaserrisse
  • Bänderüberdehnung - Bänderrisse

Fehlstellungen:

  • Hallux valgus (Fehlstellung der Großzehe)
  • Spreiz - Senkfüße (Absenkung des Quergewölbes)




 
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